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Tele-Mobil Götz GMBH

REFERENZEN

Jedes Projekt erzählt seine eigene Geschichte – von besonderen Herausforderungen, kreativen Lösungen und dem Vertrauen, das uns entgegengebracht wurde. Hier zeigen wir ausgewählte Projekte, die beispielhaft für unsere Arbeit stehen – und für das, was wir gemeinsam mit unseren Kunden möglich machen.

Mastneubau in der Seenlandschaft – 50 m Höhe


Für den Neubau eines 50 m hohen Mobilfunkmasts inmitten einer sensiblen Seenlandschaft waren umfangreiche Vorarbeiten erforderlich. Das Baugelände lag in einem Sumpfgebiet und musste zunächst für die Maßnahme vorbereitet werden.

Neben Baum- und Bewuchsentfernung erfolgte die fachgerechte Entsorgung sämtlicher Wurzeln.

Zur Erschließung des Standorts wurde eine 620 m² große Baustraße errichtet – inklusive Querung eines Entwässerungsgrabens, unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten und ökologischen Anforderungen.

Mastneubau am ICE-Bahnhof – 45 m direkt am Gleis

Direkt am Gleiskörper des ICE-Bahnhofs entstand ein 45 m hoher Mobilfunkmast. Die Arbeiten fanden unter besonderen logistischen und sicherheitstechnischen Bedingungen statt.

Zunächst musste eine bestehende Bruchsteinmauer am Rand des Baugeländes fachgerecht demontiert, abgestützt und gesichert werden. Die Zufahrt zur Baustelle erwies sich als besonders anspruchsvoll: Sie erfolgte über einen ehemaligen Gleisdamm mit begrenzter Traglast und eingeschränktem Platzangebot.

Eine zusätzliche Herausforderung stellten nahegelegene Hochspannungsleitungen dar, die während des gesamten Bauzeitraums unter Spannung standen. Der Aufbau wurde unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen und in enger Abstimmung mit den zuständigen Stellen durchgeführt.

Mastneubau – 20 m in beengter Innenstadtlage

Mitten in der Stadt wurde ein 20 m hoher Mobilfunkmast unter extrem beengten Platzverhältnissen errichtet. Der Standort befand sich direkt neben einer privaten Garage – mit minimalem Abstand zur umliegenden Bebauung.

Um trotz der örtlichen Einschränkungen eine sichere und stabile Gründung zu gewährleisten, kam eine spezielle Rammrohrgründung zum Einsatz.

Für die Bauphase war eine temporäre Sperrung des angrenzenden Geh- und Radwegs erforderlich, die in enger Abstimmung mit Stadt und Anwohnern umgesetzt wurde. Das Projekt zeigt exemplarisch, wie selbst innerstädtische Standorte effizient und verlässlich realisiert werden können.

Mastneubau – 30 m in historischer Parkanlage


In einer landschaftlich sensiblen Parkanlage entstand ein 40 m hoher Mobilfunkmast – in unmittelbarer Nähe zu einer denkmalgeschützten Staumauer.

Für die Baugrube musste ein angrenzender Hang fachgerecht abgefangen und gesichert werden, um die Erdarbeiten gefahrlos durchführen zu können. Die besondere Lage im Gelände sowie die Nähe zur Staumauer erforderten ein hohes Maß an Präzision, statischer Abstimmung und Rücksichtnahme auf das Umfeld.

Das Projekt zeigt, wie technischer Ausbau auch unter herausfordernden topografischen Bedingungen erfolgreich und verantwortungsvoll umgesetzt werden kann.

Mastneubau – 50 m auf über 1000 m Höhe über NN


In alpiner Höhenlage wurde ein 50 m hoher Mobilfunkmast errichtet – auf über 1000 m über dem Meeresspiegel. Der Standort befand sich direkt an einem steilen Hang, wodurch besondere bauliche Maßnahmen notwendig wurden.

Zur Sicherung der Baugrube wurde eine massive Gabionenwand errichtet, um das Gelände abzufangen und die Stabilität während der Bauarbeiten zu gewährleisten. Die Platzverhältnisse vor Ort waren äußerst beengt – insbesondere die Positionierung des Krans stellte eine Herausforderung dar, da dieser auf einer brüchigen Teerdecke aufgestellt werden musste.

Trotz der komplexen Rahmenbedingungen konnte das Projekt erfolgreich und termingerecht abgeschlossen werden – ein Beispiel für sicheres und präzises Arbeiten unter anspruchsvollen Geländebedingungen.

Standort-Erweiterung – Mastverlängerung im laufenden Betrieb


Im Stadtgebiet, direkt am Bahnhof, wurde ein bestehender Mobilfunkmast im laufenden Betrieb erweitert – ohne Unterbrechung des Funkverkehrs.

Zunächst wurde der vorhandene Mast bis auf den untersten Schuss zurückgebaut. Anschließend erfolgte eine gezielte Mastverstärkung, um die Statik für die geplante Erweiterung anzupassen. Im nächsten Schritt wurde ein zusätzlicher Schuss montiert, inklusive Installation eines neuen Flughindernisfeuers zur Kennzeichnung der erhöhten Gesamthöhe.

Alle Maßnahmen fanden unter beengten städtischen Bedingungen statt und wurden exakt geplant und abgestimmt – ein Projekt, das hohe Anforderungen an Technik, Timing und Sorgfalt stellte.

Mastneubau - 40 m im Waldgebiet


In einem abgelegenen Waldstück nahe einer Bundesstraße entstand ein 40 m hoher Mobilfunkmast.

Der Standort wurde bewusst abgesenkt gewählt, um die Sichtbeziehungen zur Umgebung zu minimieren und eine optimale Einbindung in die Landschaft zu erreichen. Die unmittelbare Nähe zur stark befahrenen Bundesstraße stellte zusätzliche Anforderungen an Logistik, Sicherheit und Koordination während der Bauphase.

ATR-Installation an der Burg  – Technik trifft Geschichte


Direkt am denkmalgeschützten Bauwerk einer Burg wurde ein Mobilfunkstandort realisiert – unter strengen Auflagen des Denkmalschutzes und unter größtmöglicher Rücksichtnahme auf die historische Substanz.

Die Arbeiten fanden unter äußerst beengten Platzverhältnissen statt. Um die vorhandene Bruchsteinmauer nutzen zu können, wurde ein präziser horizontaler Niveauausgleich vorgenommen – ohne Eingriff in das bestehende Mauerwerk.

Dieses Projekt steht exemplarisch für das Zusammenspiel aus moderner Infrastruktur und sensibler Baukultur – Technik im Einklang mit Geschichte.

Richtfunk-Demontage – Abbau auf Bergstation


In den österreichischen Alpen wurde eine abgelegene Richtfunkstation vollständig zurückgebaut. Der Standort lag auf einem schwer zugänglichen Berggelände – der Transport schwerer Geräte war nicht möglich.

Alle Demontagearbeiten erfolgten daher ausschließlich in Handarbeit, unter erschwerten Bedingungen und mit großer körperlicher und logistischer Herausforderung.

Das Projekt zeigt eindrucksvoll: Auch ohne Maschinen lässt sich anspruchsvolle Technik rückbauen – mit Erfahrung, Teamarbeit und dem richtigen Maß an Durchhaltevermögen.

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